Zusammen mit unseren fachkompetenten Therapeuten erarbeiten Sie die richtigen Lösungen für Ihre Gesundheit. Unsere therapeutische Arbeit ist gekennzeichnet durch individuelle und auf Ihre
Bedürfnisse zugeschnittene Therapieprogramme. Sie erhalten hier einen Überblick über unsere Behandlungsmöglichkeiten.
Krankengymnastik
Bei ihrem ersten Einzelkrankengymnastik-Termin werden Sie vom Therapeuten untersucht, um die Therapie abzustimmen. Je nachdem, was ihre Krankheit erfordert, wird in der Krankengymnastik mehr auf
die Behandlung der Gelenke eingegangen, auf die Behandlung der Muskulatur oder auf die Koordination über das Nervensystem. Hier wählt der Physiotherapeut dann aus einer Fülle von
Behandlungstechniken, die Sie mal aktiv, mal passiv erleben können.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist die erfolgsreichste Methode, wenn es um Störungen in der Gelenkfunktion geht. Im Volksmund spricht man gern von "Wirbel verrenkt". In der Manuellen Therapie werden
Funktionsstörungen des Bewegungssystems untersucht und behandelt. Bei Kopfschmerzen, Hexenschuss oder einen sog. Tennisellenbogen hilft sie ebenso wie bei Bewegungseinschränkungen nach einer
Verletzung. Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.
Krankengymnastik am Gerät
Die " gerätegestützte Krankengymnastik " (KGG) wird vom Arzt als Kassenleistung und privat verordnet. Ursprünglich für Spitzensportler entwickelt, ergänzt die KGG als Trainingstherapie heute die Einzeltherapie, ideal bei fast allen orthopädischen, chirurgischen und selbst bei neurologischen Beschwerden. Das Ziel der KGG ist der Ausgleich von zu schwacher oder im Missverhältnis stehender Muskulatur (Dysbalancen) durch ein individuelles medizinisches Aufbautraining, vergleichbar einem Personal Training bei Gesunden. Nach einer detaillierten Befunderhebung erstellt ihr Therapeut einen Trainingsplan. Die Übungen finden unter ständiger Anleitung unserer speziell ausgebildeten Physiotherapeuten statt.
Je nach Bedarf sind auf 3 Rezepten à 6 Therapieeinheiten insgesamt 18 Einheiten verordnungsfähig ( bei Privatversicherten keine Beschränkung auf 18 Einheiten )
Sportphysiotherapie
Die Sportphysiotherapie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Physiotherapie. Zielgruppe sind aktive Sportler während der Aufbauphase, des Trainings oder in der Rehabilitation nach
Verletzungen oder Operationen.
Kein Tattoo, sondern eine Tape zierte viele Schultern, Waden od. Oberschenkel von Sportlern während der Olympischen Spiele. Kinesio Taping liegt im Trend. Kinesio-Tape wurde vom japanischen ´Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase entwickelt. Sein Hauptziel war es, körpereigene Heilungsprozesse durch ein spezielles Material, bzw. durch die entsprechende Anlagetechnik zu unterstützen. Kinesio-Tape ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch positive sensorische Informationen an unseren Körper. Ziel der Therapie ist es, nicht Bewegungen einzuschränken, sondern die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur zu ermöglichen, um somit endogenen Steuerungs- und Heilungsprozesse zu aktivieren.
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Als Schlingentischtherapie bezeichnet man eine mobile oder stabile Aufhängung der Extremitäten oder bestimmter Wirbelsäulenabschnitte unter Zuhilfenahme von Schlingen und Schlaufen. Durch das optimale Entlasten der erkrankten Gelenke wird eine für den Patienten schonende Gelenkmobilisation und Kräftigung betroffener Körperabschnitte ermöglicht.
Unter Elektrotherapie verbergen sich verschiedenste Formen der Behandlung mit Strom. Alle Stromformen sind vollkommen ungefährlich für den Menschen ( ausgenommen sind Kontraindikationen wie z. B. Herzschrittmacher o.ä.) Wir unterscheiden zwischen Reizstrom, Ultraschall, Muskelstimulation und Hochvolttherapie. Die Elektrotherapie wird eingesetzt als ergänzende Therapie zur Krankengymnastik. Sie wirkt je nach Stromform abschwellend, schmerzreduzierend, durchblutungsfördernd, stimmulierend und / oder entzündungshemmend.
Heissluft und Fango sind beides thermische Vorbehandlungen verschiedener Intensitäten.
Die Fango beschreibt eine synthetische Form eines Schlamms, der mit Hilfe von Wärmeträgern und verschiedenen Decken am Körper platziert wird. Während der 20 minütigen Einwirkzeit entwickelt sich eine sehr intensive Wärme , die bis in die Tiefe des Gewebes vordringt.
Die Heissluft ist ein Gerät mit mehreren Infrarotlampen die eine intensive Wärme ausstrahlen. Man liegt/sitzt in einem Abstand von 40-90 cm unter dieser Bestrahlung. Die Wärme führt zu einer oberflächlichen Durchblutungssteigerung. Die Bestrahlungszeit liegt bei 15-20 Minuten.
Die Eisbehandlung sorgt erst einmal für eine Verhinderung einer Schwellung und im subakutem Stadium für eine Mehrdurchblutung ( Hyperämisierung ) im betroffenen Bereich, sowie eine Schmerzlinderung und Senkung der Entzündungsneigung.
Bei der Massage versucht der Therapeut durch bestimmte Techniken Verspannungen, Verklebungen oder Myogelosen solange zu bearbeiten, bis diese wieder weich und verschieblich sind. Dabei gibt es
Ganzkörpermassagen und Teilmassagen, die häufig mit einer der ergänzenden Therapien (Fango/Heissluft) kombiniert werden.